ALLGEMEIN
Als Freie Christengemeinde – Pfingstgemeinde in Österreich ist es uns ein Anliegen, den Menschen in Österreich und unserem Land zu dienen, indem wir die gute Nachricht von Jesus Christus gesellschaftsrelevant verkündigen und praktizieren. Durch attraktive, lebendige Ortsgemeinden soll allen Menschen die Hoffnung des Lebens nahegebracht werden. Es ist uns wichtig, die junge Generation zu erreichen und sie für eine tragfähige Zukunft auszurüsten. Als Kirchenbewegung sehen wir auch einen Auftrag im weltweiten Sozial- und Entwicklungshilfedienst.
Wir laden Sie herzlich zu einem Gespräch oder einem Gottesdienstbesuch ein. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und Ihre Anliegen.
Pastor Edwin Jung MA
Präses
VISION
Pulsierende Gemeinden, die Gott und Menschen lieben

Autonome, lokale Kirchengemeinschaften wollen nach dem Pulsschlag Jesu „ticken“ und sich, vernetzt in der FCGÖ, gegenseitig ermutigen, Gott und Menschen mehr zu lieben!
Unsere sieben Visionsziele, die auf obigem Visionssatz basieren:
Übernatürliches Wirken Gottes
Wir vertrauen ganz bewusst auf Gottes Kraft und nicht auf unsere Fähigkeiten und Talente, indem wir lernen, auf Gottes Stimme zu hören und der Führung des Heiligen Geistes gehorsam zu sein.
Nächste Generation erreichen
Die nächste Generation zu erreichen, bedeutet ein bewusstes Hinwenden zu Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowohl in der Gemeinde als auch in der Gesellschaft.
Bevollmächtigende Leiterschaft
Bevollmächtigende Leiterschaft geschieht zuerst als Vorbild durch das Leben und den Dienst. Sie will Berufungen entdecken und fördern, empfiehlt und motiviert zur Ausbildung und segnet und ordiniert neue Mitarbeiter.
Missionale Gemeinde
Unser Ziel, den großen Missionsauftrag Jesu zu erfüllen, durchdringt unser ganzes Gemeindeleben. Die Vision Gottes, der gesamten Menschheit das heilbringende Evangelium zu verkünden, ist die DNA der Gemeinde.
Gesellschaftsrelevantes Dienen
Unter gesellschaftsrelevantem Dienen verstehen wir unseren Beitrag für eine Durchdringung und Prägung des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in unserem Land mit christlichen Werten.
Beziehungsorientiert handeln
Gott erschuf alle Menschen als Wesen, die in Ihrem Dasein auf Beziehungen ausgelegt sind und ging dabei von der vollkommenen inneren Einheit der Gottheit aus: „Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich!“
Attraktive Gemeinde Jesu
Genauso wie Jesu in seinem Dienst auf Erden attraktiv und ansprechend war, soll das Erscheinungsbild seiner Gemeinde auf Erden sein. Es ist Gottes Wille, dass Sein Volk Seine Schönheit und Herrlichkeit ausstrahlt.
Hier können Sie unseren Visionsflyer als PDF downloaden.
GLAUBE
Wir glauben, dass der Gott der Bibel als Schöpfer des Himmels und der Erde Ursprung und Vollender allen Lebens ist und sich uns Menschen als dreieiniger Gott, als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart. Darüber gibt uns die Bibel als von Gottes Geist inspirierte Heilige Schrift und Richtschnur unseres Glaubens, Handelns und Lehrens Aufschluss.
Wir glauben, dass Jesus Christus als Sohn Gottes für unser Heil Mensch geworden ist; gezeugt vom Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau Maria. Durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung nahm er alle Sünde der Menschheit auf sich, wodurch jedem Menschen durch Buße und Glaube an Jesus Christus Versöhnung mit Gott und ewiges Leben angeboten wird.
Wir glauben, dass der Heilige Geist durch den Glauben an Jesus Christus im Gläubigen neues Leben schafft, als göttlicher Beistand innewohnt und zu einem Gott wohlgefälligen Leben befähigt. Zudem rüstet der Heilige Geist mit Kraft und Gaben aus, wodurch die Gläubigen zur Verkündigung des Evangeliums und zum Dienst an der Gemeinde und Welt befähigt werden.
Wir glauben, dass die Gemeinde als eine lokale Lebens-, Glaubens- und Dienstgemeinschaft das von Gott gesetzte geistliche Zuhause aller Glaubenden ist. Mit der Taufe werden die Gläubigen aufgrund ihres persönlichen Bekenntnisses der Sündenvergebung und Glaubens an Jesus Christus zur Gemeinde hinzugetan. Im Abendmahl als Gedächtnismahl und Zeichen der Gemeinschaft und Teilhabe an ihrem Herrn Jesus Christus verkündigt die Gemeinde Tod und Auferstehung Jesu in Erwartung seiner Wiederkunft in Kraft und Herrlichkeit.
STRUKTUR
Strukturreform „FCGÖ 2.0“
Nach einem mehrjährigen Prozess hat die Jahreskonferenz der Freien Christengemeinde – Pfingstgemeinde in Österreich (FCGÖ) im Oktober 2020 die Strukturreform „FCGÖ 2.0“ beschlossen. Diese zielt darauf ab, die Einheit aller pfingstlich-charismatischen Gemeinden innerhalb der FCGÖ als Gemeindebund zu fördern und gleichzeitig mehr Handlungsspielraum für Gemeindenetzwerke („Verbände“) zu schaffen. Außerdem soll die Bundesleitung (ehem. „Vorstand“) in geschäftlichen und organisatorischen Belangen durch die Schaffung eines Generalsekretariats mit erweiterten Kompetenzen entlastet werden.
Verbände
Durch die Organisation in selbständige Verbände, soll gemeinsamer Handlungsspielraum für Gemeinden mit gleicher theologischer oder kultureller Prägung geschaffen werden. Die Verbände werden jeweils durch ein Leitungsorgan (meist „Vorstand“) geleitet, welches von einem Gremium aus den Vertretern aller Gemeinden (meist „Pastoralrat“) gewählt wird.
Die FCGÖ als Gemeindebund
Die selbständigen Verbände werden in der FCGÖ als Gemeindebund zusammengefasst und entsenden ihre Vertreter in die Delegiertenversammlung und die Bundesleitung. Die Bundesleitung beruft aus ihren eigenen Reihen ein/n Präses und eine/n Stellvertrende/n Präses für eine Dauer von vier Jahren. Diese Berufung bedarf einer Bestätigung durch die Delegiertenversammlung. Die Bundesleitung – insbesondere der/die Präses und der/die Stellvertretende Präses – fungiert als Leitungsorgan des Gemeindebundes und vertritt die FCGÖ nach innen und außen.
Übergangsjahr 2021
Die Umsetzung der neuen Struktur (Einrichtung aller Körperschaften, Konstituierung aller Gremien und Berufung aller Funktionäre und Verantwortungsträger) wird im Laufe der Übergangsjahres 2021 geschehen.
Rechtsgrundlagen
Die Struktur des Gemeindeverbandes, sowie der Gemeindeverbände werden je in eigenen Geschäftsordnungen (und allfällig mitgeltenden Dokumenten) geregelt.
PRESSE
Unter Angabe der Quelle zur freien Verwendung.
Text- und Bildmaterial sowie Rückfragen unter presse@fcgoe.at erhältlich.
Übernatürliches Wirken Gottes – FCGÖ Konferenz 2019
12.04.2019 www.fcgoe.at
Fotos: www.fcgoe.at
Neu gewählter Geschäftsführender Vorstand: (v.l.n.r.):
Vorsitzender: Edwin Jung, Stv. Vorsitzender: Peter Zalud, Sekretär: Hubert Jarnig, Kassier: Oskar Kaufmann
Medizinische FÜRsorge und nicht ENTsorgung behinderter Kinder!
20.02.2019 www.fcgoe.at
Foto: Tobias Rahtmair
16.05.2018 www.fcgoe.at
Fotos: www.fcgoe.at, Daniel Haselauer, Lea Dietiker, Tobias Rahtmair
Fakten nicht unter den Tisch kehren
28.06.2016 www.fcgoe.at
Fotos: www.fcgoe.at
Vorsitzwechsel der Freikirchen in Österreich
14.09.2015 ImPuls
Foto: Patrick Rager
Die Freie Christengemeinde – Pfingstgemeinde (FCGÖ) ist ein 1946 gegründeter Bund aus mittlerweile über 115 lokalen pfingstlich/charismatischen Kirchengemeinden, die sich in vier Verbände gliedern. Sie versteht sich als Teil der weltweiten Pfingstbewegung. Mit über 7.300 ordentlichen Mitgliedern und über 12.000 Anhängern (inkl. Kinder und Gottesdienstbesucher, Stand Herbst 2020) stellt sie mehr als die Hälfte der Kirchenglieder der seit 2013 staatlich anerkannten „Freikirchen in Österreich“ (FKÖ). Derzeitiger Präses ist Pastor Edwin Jung MA. Die FCGÖ ist Partner der Pentecostal European Fellowship, der World Assemblies of God und der Österreichischen Evangelischen Allianz.
Englische Bezeichnung: Austrian Fellowship of Pentecostal Churches
GESCHICHTE
Die historische Bedeutung der weltweiten Pfingstbewegung
Die klassische Pfingstbewegung breitet sich weltweit ungewöhnlich stark aus und geht auf eine Erweckung unter Afroamerikanern zurück (1906). Die World Christian Encyclopedia rechnet der pfingstlich-charismatischen Bewegung mittlerweile ca. 523 Millionen Angehörigen auf der ganzen Welt zu (Daten von 2001).
Die Pfingstbewegung engagierte sich schon immer gegen soziale Ausgrenzungen und ungerechte soziale Normen. So wurde sie auf der Weltmissionskonferenz des World Council of Churches (WCC) in Athen (2005) als eine Religion „der Armen und Unterdrückten, für die Diskriminierung, Armut und Krankheit Teil des Lebens sind“ bezeichnet. U.a. wurde dort erörtert: Die befreiende Wirkung der Pfingstbewegung von sozialen, ökonomischen und ethnischen Begrenzungen zu einem Miteinander hat breite Wirkung (Befreiung durch Integration).
Pfingstchristen betonen im Allgemeinen:
- Die Notwendigkeit einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus als Retter und Herrn.
- Das Rechnen mit der Kraft und den Gaben des Heiligen Geistes sowohl im Gottesdienst als auch im Alltag sowie den Glauben an eine besondere Erfahrung des Heiligen Geistes, welche zu einem charakterreifen, seinen Nächsten liebenden und für Gott engagierten Dienst führen.
Die Gründung der ersten Freien Christengemeinde – Pfingstgemeinde in Österreich
Die ersten Pfingstgemeinden in Österreich entstanden als Freikirche ab 1919 in Wien. Ende dieses Jahres kamen Andrew Ek, Edvin Tallbacka und Alwin Christenson aus Schweden nach Wien, um an die hungernde Nachkriegsbevölkerung Lebensmittel und Kleidung zu verteilen, woraus die Pfingstgemeinde in Wien entstand. Die Pfingstgemeinden wurden jedoch während des 2. Weltkrieges in Österreich verboten.
„Nach dem zweiten Weltkrieg kamen viele, deutsche, gläubige Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien in das vom Krieg gezeichnete Österreich und in guter Zusammenarbeit mit den übrig gebliebenen österreichischen Gläubigen wurde die Gemeindearbeit im Raum Wien, im Burgenland, im Salzburger Land u.a. wieder aufgenommen. Am 14. Dezember 1946 trafen sich dann 26 Prediger in einer Flüchtlingswohnung in Sattledt (Oberösterreich) – unter ihnen Leute, die durch den Krieg fast alles verloren haben – und gründeten, mit einer Begeisterung für die Arbeit am Reich Gottes im Herzen, die „Freien Christengemeinden Österreichs“. Ein Ältestenrat wurde berufen und das Missionsfeld Österreich wurde in fünf Arbeitsdistrikte eingeteilt. Die Pfingstbewegung hatte nun endgültig begonnen in Österreich Fuß zu fassen.“ Daniel Grader, 15.03.2006
Teilverbände
Anfang der Neunzigerjahre, nach der Öffnung des Ostblocks, kamen eine Menge pfingstlicher Christen aus Rumänien nach Österreich und schlossen sich dem Gemeindebund an, woraus 1993 der Rumänische Teilverband entstand. 2001 entstand der Internationale Teilverband. 2005 wurden noch zwei weitere Teilverbände in die FCGÖ aufgenommen: LIFE Church (damals: „Vision für Österreich“) und der Charismatische Teilverband. 2012 entstand noch der Afrikanische Teilverband.
Strukturreform „FCGÖ 2.0“
Nach einem mehrjährigen Prozess hat die Jahreskonferenz der Freien Christengemeinde – Pfingstgemeinde in Österreich (FCGÖ) im Oktober 2020 die Strukturreform „FCGÖ 2.0“ beschlossen. Diese zielt darauf ab, die Einheit aller pfingstlich-charismatischen Gemeinden innerhalb der FCGÖ als Gemeindebund zu fördern und gleichzeitig mehr Handlungsspielraum für Gemeindenetzwerke („Verbände“) zu schaffen. Außerdem soll die Bundesleitung (ehem. „Vorstand“) in geschäftlichen und organisatorischen Belangen durch die Schaffung eines Generalsekretariats mit erweiterten Kompetenzen entlastet werden.
Die Freie Christengemeinde – Pfingstgemeinde (FCGÖ) ist ein 1946 gegründeter Bund aus mittlerweile über 115 lokalen pfingstlich/charismatischen Kirchengemeinden, die sich in vier Verbände gliedern. Sie versteht sich als Teil der weltweiten Pfingstbewegung. Mit über 7.300 ordentlichen Mitgliedern und über 12.000 Anhängern (inkl. Kinder und Gottesdienstbesucher, Stand Herbst 2020) stellt sie mehr als die Hälfte der Kirchenglieder der seit 2013 staatlich anerkannten „Freikirchen in Österreich“ (FKÖ). Derzeitiger Präses ist Pastor Edwin Jung MA. Die FCGÖ ist Partner der Pentecostal European Fellowship, der World Assemblies of God und der Österreichischen Evangelischen Allianz.